Im Jahr 1821 errichtete der damalige ständische Musikdirektor Johann Nepomutzky ein Bürgerhaus am Rand des nach der Sprengung der Stadtmauern durch die Franzosen zugeschütteten Stadtgrabens, dem heutigen Villacher Ring. Nach einigen Besitzwechseln war das haus von 1888 an fast 100 Jahre im Besitz der alteingesessenen Adelsfamilie Goess, die im Jahr 1940 den Neubau des Hauses in der heutigen Form veranlasste. Seit den 1980er Jahren war erneut ein starker Besitzwechsel gegeben, der nunmehr mit dem Ankauf durch Mag. Christian Leyroutz beendet wurde. Nach einer umfassenden Renovierung im Jahr 2009 stellt das Haus wieder einen wichtigen städtebaulichen Blickpunkt der Landeshauptstadt Klagenfurt im Bereich des Villacher Ringes dar.